Inspektion des Marktes für autonome Lkw mit Checkturio

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Written by

Marek Krysiuk

Published on

November 17, 2023

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Hub-to-Hub-Modell — tief hängendes (aber süßes) hängendes Ergebnis der L5-Autonomie.

Bei Checkturio, stellen wir uns vor, Teil der Zukunft zu sein, in der Langstrecken-Lkw autonom weite Strecken zurücklegen, angetrieben durch Technologie und nicht durch menschliche Belastbarkeit. In diesem Umfeld glauben wir, dass selbstfahrende 40-Tonnen-Fahrzeuge nur dann breite Akzeptanz finden werden, wenn sie durch eine gründliche, unabhängige Fahrzeugüberwachung unterstützt werden, bei der die entsprechenden Prozesse und Tools zum Einsatz kommen

Die Frage ist, wie weit sind wir von dieser Zukunft entfernt?

Das autonome Lkw-Unternehmen Torc Robotik präsentiert eine fokussierte, wenn auch begrenzte Vision des ersten Schritts der Frachtautonomie: das Hub-to-Hub-Modell. Troc nennt dies das 'sicherste und skalierbarste Form des autonomen Truckings. ' Diese strategische Ausrichtung auf einen einfacheren Aspekt des autonomen Fahrens ist zwar weniger kompliziert als das geschäftige Chaos der städtischen Umgebungen, hat aber einen erheblichen kommerziellen Wert. Die Perfektionierung dieses Modells könnte ein entscheidendes Sprungbrett für umfassendere Anwendungen im autonomen Verkehr sein. Der Ansatz von Torc betont die intelligente Anpassung an die spezifischen Anforderungen des Fernverkehrs, bei dem strategische Entscheidungen ebenso wichtig sind wie technische Innovationen.

Ich stimme dieser Vision zu. Waymos jüngster Erfolg in Millionen von Meilen navigieren durch komplexe Stadtlandschaften wie San Francisco und Phoenix ist ein Beispiel für das Potenzial, die Herausforderungen des autonomen Fahrens zu bewältigen. Ihr Siegeszug in diesen dicht besiedelten Gebieten voller Hindernisse steht in krassem Gegensatz zu dem weniger komplizierten Hub-to-Hub-Modell auf Autobahnen. Im Autobahnkontext ist das Fehlen städtischer Komplexitäten wie dichter Verkehr und unvorhersehbare Bedingungen ein einfacheres Problem. Waymos Expertise im Bereich komplexer städtischer Umgebungen weist daher nachdrücklich darauf hin, dass je einfacher Hub-to-Hub-Modell ist nicht nur realisierbar, sondern auch einfacher zu implementieren und zu akzeptieren. Dies wurde durch mehrere Pilotprojekte unter Beweis gestellt, die von Unternehmen wie Aurora, Torc und Einride in Zusammenarbeit mit führenden OEMs wie Volvo, Scania und Daimler durchgeführt wurden.

Machbarkeit und Rentabilität

Der Straßengütermarkt hat einen Wert von 380 Milliarden Euro in Europa und fast 900 Milliarden Dollar in den USA, überschattete die USA erheblich Taxi und Ride-Hailing Dienstleistungsmarkt im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar. Dies wirft die Frage auf: Zielen Unternehmen für autonomes Fahren wie Waymo und Cruise auf einen äußerst lukrativen Markt ab?

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Robotaxis bieten in erster Linie eine Senkung der Arbeitskosten, aber Langstreckenlieferungen versprechen dreifache Vorteile: verringerte Arbeitskosten, verbesserte Effizienz der Lieferkette (schnellere Lieferungen) und verbesserte Anlagenauslastung. Die Sicherheits- und Umweltauswirkungen sind bemerkenswert und bedürfen einer weiteren Diskussion.

Derzeit 60% des gesamten Straßengüterverkehrs in der EU besteht aus Mittel- und Langstreckenantrieben (über 300 km), sodass dieses Marktsegment einen Wert von rund 200 Milliarden Euro hat. In den USA ist es geschätzt auf 250 Milliarden US-Dollar. Allein aus diesen beiden Märkten ergibt der Langstreckenverkehr zusammen einen Wert von ca. 430 Milliarden Euro.

Arbeitskosten

Die Automatisierung verspricht in erster Linie Einsparungen bei den Arbeitskosten, der einfachsten und am einfachsten abzuschätzenden Komponente. Die Arbeitskosten belaufen sich auf etwa laut ATRI ein Drittel der Ausgaben der Frachtbranche in den USA. Dies deutet auf potenzielle jährliche Einsparungen von 140 Milliarden Euro (vor Berücksichtigung der Betriebskosten von Drehkreuz und letzter Meile) in den USA und der EU.

Bessere Anlagenauslastung und Einsparungen bei den Kapitalkosten

Derzeit wird die Effizienz von Lkw durch die biologischen Einschränkungen und Vorschriften der Fahrer begrenzt. In der EU ist das Lenkzeitlimit 48 Stunden pro Woche. Die US-Vorschriften sind weniger streng, aber angesichts der menschlichen Einschränkungen können wir optimistisch davon ausgehen, dass die Lkw-Auslastung unter 40% liegt. Eine Verdoppelung der Auslastung von Sattelzugmaschinen könnte die Kapitalintensität dieses Marktsegments für den Güterverkehr halbieren. Unter der Annahme eines Durchschnittskosten eines Lkw-Anhängers liegen bei 120.000€Bei 2,8 Millionen in Betrieb befindlichen Zugmaschinen und unter Berücksichtigung der Kosten von 20% für selbstfahrende Geräte und der Investitionskosten von 5% könnten sich die jährlichen Einsparungen in der EU auf rund 13,5 Mrd. € belaufen. In den USA wird mit einer ähnlichen Zahl gerechnet, was zu zusätzlichen Einsparungen von insgesamt 27 Milliarden €.

Effizienz der Lieferkette

Kürzere Lieferzeiten haben eine signifikante, aber schwer zu quantifizierende Wirkung. Sie senken nicht nur die Lagerkosten und setzen Kapital frei, sondern eröffnen auch neue Märkte, indem sie die Beschaffung aus weiter entfernten Regionen ermöglichen. Eine konservative Schätzung, wonach die Zahlungsbereitschaft der Anbieter aufgrund schnellerer Lieferungen um 5% gestiegen ist, deutet auf eine zusätzliche 20 Milliarden € an Einnahmen für die Straßengüterverkehrsindustrie.

Ökologie und Treibstoffkosten

Autobahnfahren ist von Natur aus effizient. In Europa beispielsweise führt die Geschwindigkeitsbegrenzung für Lkw (80 km/h) zu minimalen Geschwindigkeitsschwankungen, ein Schlüsselfaktor, der den Kraftstoffverbrauch auf Autobahnen beeinflusst. In den USA, wo es mehr Geschwindigkeitsunterschiede gibt, könnten die Auswirkungen ausgeprägter sein. Selbstfahrende Lkw müssen jedoch Geschwindigkeiten einhalten, die mit denen anderer Verkehrsteilnehmer vergleichbar sind, um akzeptiert zu werden. Ein Bereich, in dem mit selbstfahrenden Lkw Kraftstoffeinsparungen erzielt werden können, ist das „Platooning“ — das Fahren von Lkw in eng beieinander liegenden Konvois. Dies kann zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu 17% für den mittleren Lkw führen. in einem Zug. Bei konservativen Schätzungen, die marginale Einsparungen durch Fahrweise und Platooning berücksichtigen, könnten sich die Kraftstoffeinsparungen auf rund 7 Milliarden € (EU + USA) und eine Reduzierung der CO2-Emissionen um etwa 11 Millionen Tonnen (unter der Annahme, 57 g CO2 pro Tonnenkilometer).

Lebensqualität der Fahrer

Die Auswirkungen der Automatisierung auf die Lebensqualität der Fahrer sind vielfältig. Zwar könnten einige Fahrerberufe ersetzt werden, doch an den Knotenpunkten werden sich neue Möglichkeiten ergeben. Langstreckenfahren ist anstrengend, sowohl physisch als auch mental, und diese Positionen sind oft schwer zu besetzen.

Kosten

Hardware

Autonome Lkw erfordern eine Premium-Investition. Die meisten Unternehmen veröffentlichen ihre Preislisten nicht, daher müssen wir uns auf Schätzungen verlassen. Die teuerste Komponente, LiDAR wird erschwinglicher. Schätzungen der zusätzlichen Hardwarekosten liegen vor 30.000€.

Hubs

Hubs sind für das Hub-to-Hub-Modell unerlässlich. Obwohl sie eine Investition darstellen, gibt es zwei positive Seiten: Versandzentren befinden sich in der Regel in der Nähe von Autobahnen, und der Bedarf an Hubs wird die Nachfrage nach Lkw-Parkplätzen, auf denen die Fahrer die vorgeschriebenen Pausen einlegen, verringern (sowohl in der EU als auch in den USA).

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Amazon-Versandzentrum neben der Autobahn A6, Polen, Google Maps

Safety 1st — Fahrzeuginspektionen in der autonomen Zukunft

Sicherheit bleibt ein entscheidendes Anliegen. Obwohl Zwischenfälle Die Beteiligung schwerer Lkw auf Autobahnen ist relativ selten, die Verbesserung ihrer Sicherheit ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung. Durch die Eliminierung des menschlichen Faktors und die Anwendung strenger Inspektionsverfahren können wir die Straßenverkehrssicherheit weiter verbessern. Auf dem Weg zur Automatisierung wird es eine Priorität sein, den sicheren Betrieb dieser 40-Tonnen-Giganten auf unseren Straßen zu gewährleisten.

Sicherheit ist für die Akzeptanz von selbstfahrenden Lkw von größter Bedeutung. Ihre Ausstattung mit LiDAR, Radaren, Kameras und HD-Karten ist die Grundlage für eine sichere, robuste und zuverlässige Lösung. Andererseits müssen regelmäßige und gründliche Inspektionen und Überwachungen durchgeführt werden, um eine branchenübliche Sicherheitsbilanz wie bei Fluggesellschaften zu gewährleisten.

Das ist der Grund Checkturio bietet bereits heute eine flexible Inspektionssoftware an, die eine integrierte multimodale Inspektion von Fahrzeugen ermöglicht — nicht nur durch einen Mechaniker oder Fahrer, sondern auch durch die Integration in automatisierte Datenerfassungssysteme. Diese Daten fließen in unser System zur vorausschauenden Wartung ein, sodass wir das Risiko von Fehlfunktionen vorhersehen können und die Mechaniker handeln können, bevor diese auftreten.

Im unglücklichen Fall eines Unfalls können diese unabhängig gesammelten und verarbeiteten Daten für das Schadenmanagement von entscheidender Bedeutung sein.

Um zu besprechen, wie wir den zuverlässigen und sicheren Betrieb Ihrer Flotte gewährleisten können, unabhängig davon, ob Sie die Straße durch die Linse eines LiDARs oder einer Korrekturbrille betrachten, kontaktieren Sie uns bitte.

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